Rede der CDU-Vorsitzenden Sigrid Schröder zum 18.Neujahrsempfang

 

 


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Herscheider Mitbürger,

die CDU Herscheid begrüßt Sie alle recht herzlich zum 18. Neujahrsempfang.
Wir wünschen Ihnen Gesundheit, Erfolg, Glück und Zufriedenheit für 2005. Wir freuen uns, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind. Denn der Neujahrsempfang soll ein kleines Dankeschön an alle Herscheider Bürgerinnen und Bürger für das vielfältige Engagement in unserer Gemeinde sein, ob in Vereinen, Verbänden, in den Kirchen oder in der Nachbarschaft. Da ich Sie nicht alle persönlich begrüßen kann, möchte ich nur einige Wenige nennen. Herrn Bürgermeister Schütz mit Gattin, Bürgermeister außer Dienst Herr Heinz und Gattin, die stellvertretenden Bürgermeister Herrn Weyland und Herrn Vöpel, nebst Gattin und die Mitglieder von Rat und Verwaltung. Mein besonderer Gruß gilt unserem Ehrenvorsitzenden Herrn Paul Schulte. Die Pfarrer der evangelischen Gemeinde Frau Pastorin Rethemeier, Herrn Pfarrer Große und die Jugendreferentin Frau Moos. Den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion im Märkischen Kreis Herrn Seidel. Ganz besonders freuen wir uns, dass unser Landtagsabgeordneter Bernd Schulte uns den demografischen Wandel der Gesellschaft näher bringen wird, der eine große Herausforderung für alle bedeutet. Unser besonderes Willkommen gilt dem Ehrenpreisträger Herrn Eugen Naber und den Bürgerehrenpreisträgern der vergangenen Jahre. Jan Polte und der Männerchor Verse-Ahetal werden uns musikalisch durch den Vormittag begleiten. Wie in all den Jahren zuvor begrüße ich auch die Presse recht herzlich, die immer sehr ausführlich über den Neujahrsempfang berichtet hat. Dafür recht herzlichen Dank.

Meine Damen und Herren, in diesem Jahr widmet die CDU Herscheid den Neujahrsempfang der demografischen Entwicklung, das heißt, den Senioren, die ein Pfeiler der Gesellschaft sind. Die Menschen werden immer älter, das heißt, wir müssen die älteren Mitbürger in alle gesellschaftlichen Aufgaben einbeziehen. Ihre Lebenserfahrung ist für uns alle ein wichtiges Pfund, mit dem es sich wuchern lässt. In Herscheid sind von unseren 8107 Einwohnern 1476 über 65 Jahre alt, dies sind 18,2%. Über 80 Jahre alt sind 345 Senioren, das sind 4,3% der Gesamtbevölkerung. Von den über 65 jährigen sind fast ¼ der Bürger, 23,6% über 80 Jahre alt. Also 1/5 aller Bürger unserer Gemeinde sind Senioren. Dies sollten wir bei allen politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen berücksichtigen und mit einbeziehen. Wir müssen uns von dem Zeitgeist verabschieden, dass nur jung, und dynamisch gleich leistungsfähig ist. Dies stimmt ganz und gar nicht. Die Gesellschaft muss sich auch für die älteren Mitbürger einsetzen, die nicht mehr selber für sich sorgen können. Trotzdem muss ihnen ein selbstbestimmtes Leben auch im Alter ermöglicht werden. Denn diese Altersgruppe der Menschen hat unseren Staat aufgebaut und die Grundlagen für unseren Wohlstand geschaffen. Ich bitte Sie, helfen Sie alle auch in Zukunft mit, dass Junge und Alte, Gesunde und Kranke ihren Platz in unserer Gesellschaft finden.

 

Senioren Union Herscheid
 
Stein am Ortseingang Stein am Ortseingang