Senioren Union

 

 


Fünf Jahre Senioren Union Herscheid - im Spiegelbild der Presse:

15.11.2007

Seninren Union Herscheid: Eine nicht alltägliche Erfolgsgeschichte

In fünf Jahren wirklich von 0 auf 100: Die Senioren Union (SU) Herscheid feierte gestern Nachmittag 5. Geburtstag. Herscheid. In fünf Jahren wirklich von 0 auf 100: Die Senioren Union (SU) Herscheid feierte gestern Nachmittag 5. Geburtstag.

Stolz und zufrieden sein konnte gestern Nachmittag im Bürgersaal vor allen Dingen einer: Vorsitzender Wolfgang Weyland, der am 25. September 2002 gemeinsam mit 21 anderen Interessierten die Senioren Union Herscheid aus der Taufe hob.

„Inzwischen bilden rund 70 Mitglieder das Fundament unserer Vereinigung, die durch einen etwa 30 Personen zählenden sogenannten ,Freundeskreis der Senioren Union Herscheid' ergänzt wird”, freute sich der „Motor” und „Vater” in einer Person. Eine klare Absage erteilte Wolfgang Weyland in seinem Rückblick der seit Jahren festzustellender Altersdiskriminierung, die teilweise hysterische Züge angenommen habe: „Dieser Prozess ist im Kern menschenunwürdig und bedarf dringend einer Korrektur.”

Die Senioren Union Herscheid traf sich gestern zur Geburtstagsfeier im Bürgersaal.
Das Selbstverständnis der SU Herscheid gründe sich auf eine aktive Bürgergemeinschaft innerhalb der CDU, die aus ihrer reichen Lebenserfahrung schöpfen könne und einen unverzichtbaren Beitrag für das politische und ehrenamtliche Engagement vor Ort leiste: „Wir stehen auf dem festen Wertefundament des christlichen Menschenbildes als Maßstab und Orientierung unseres Handelns. Wir setzen uns ein für den Ausgleich zwischen den Generationen als Garantie für ein partnerschaftliches Miteinander. Indem Jung und Alt gleichberechtigt ihre Talente, Ideen und ihr Können zum Wohle aller einsetzen und sich gegenseitig respektieren, ist ein gerechtes Zusammenwirken garantiert.” Zum Programm zählen rund zehn Veranstaltungen zu politischen, kulturellen und sozialen Themen jährlich.



Quelle: WR, Claudia Homuth, 15.11.2007

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Ein Erfolg der Gemeinschaft

Es war ein Bild mit Symbolcharakter: Die Senioren Union Herscheid hatte gestern zur Feier des fünfjährigen Bestehens in den Bürgersaal eingeladen und weit über 60 Gäste waren gekommen. Kurz vor Beginn der Veranstaltung mussten die Organisatoren zu ihrem Erstaunen dann aber feststellen, dass die Kaffeemaschine des Rathauses nicht funktionstüchtig war. Kurzerhand eilten drei, vier fleißige Helferinnen nach Hause, holten eigene Geräte herbei und machten sich ans Werk. Das Problem wurde wie immer in Teamarbeit gelöst, denn genau das ist das Erfolgsrezept dieser Senioren Union: die Gemeinschaft.

Mit einem entsprechend zufriedenen Lächeln konnte der Vorsitzende Wolfgang Weyland seine Gäste pünktlich um 15 Uhr begrüßen. Voller Stolz blickte er in die große Runde, um festzustellen: "Die große Besucherschar zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind." Ausgebuchte Fahrten, große Beteiligung an den eigenen politischen und kulturellen Veranstaltungen, eine stetig gestiegene Mitgliederzahl _ mit
einer solchen Entwicklung habe am 25. September 2002, als die Senioren Union Herscheid im Hubertushof ins Leben gerufen wurde, nun wahrlich niemand rechnen können. "Es ist eine nicht alltägliche Erfolgsgeschichte", warf Wolfgang Weyland gemeinsam mit seinen Gästen einen Blick in die Vergangenheit.

Der Motor der Senioren Union
Mitglieder danken Wolfgang Weyland für seinen unermüdlichen Einsatz

Was darf bei einer Geburtstagsfeier im großen Rahmen nicht fehlen? Viele gut gelaunte Gäste, ein unterhaltsames Programm und natürlich Geschenke. All das gab es am Donnerstag im Bürgersaal, wo die Senioren Union auf ihr fünfjähriges Bestehen zurückblickte. Gelobt und beglückwünscht wurde in erster Linie Wolfgang Weyland: Der Vorsitzende sei, so nannte es die CDU-Vorsitzende Sigrid Schröder in ihrer Rede, der "Motor der Senioren-Union". Ihm sei es zu verdanken, dass die Herscheider Senioren Union heute einer der aktivsten und mit 70 Mitgliedern einer der größten im Märkischen Kreis ist _ und das trotz ihres noch recht jungen Alters.

Hiltraud Rettberg, Beisitzerin der Senioren Union, dankte Wolfgang Weyland dafür, dass „du das ganze Jahr über für uns tätig bist“. Sämtliche Fahrten und Unternehmungen werden bis ins Detail und ganz nach Wunsch der Senioren im Hause Weyland ausgearbeitet. Dafür überreichte Hiltraud Rettberg dem Vorsitzenden ein Präsent mit "flüssigem Inhalt". Bescheiden wenn auch glücklich nahm Weyland dieses Präsent an, wollte seine Arbeit jedoch nicht überbewertet wissen: "Was man gerne tut, das belastet schließlich auch nicht."

In seiner Festrede blickte der Vorsitzende auf die Erfolgsgeschichte der Senioren Union zurück, die mit der Gründung am 25. September 2002 im Hubertushof begonnen hatte. Ursprungsidee sei es damals gewesen, die "spezifischen Anliegen der älteren Generation aufzugreifen, ihnen eine Plattform zu geben und sich innerhalb der CDU entsprechend zu artikulieren". Damit wolle man auch dem seit Jahren festzustellenden
Prozess der Altersdiskriminierung entgegenwirken. "Wir lassen uns nicht aufs Abstellgleis verschieben", versicherte Weyland. Positiv seien daher die jüngsten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zu bewerten, da Unternehmen verstärkt dazu übergehen, ältere Mitarbeiter als unverzichtbar einzustufen.

IIn Herscheid decke die Senioren Union nahezu alle politischen und gesellschaftlichen Themenfelder ab. Beispielhaft ging der Vorsitzende auf die Bebauung des Alten Schulplatzes und die Entwicklung der Broschüre "Wegweiser für Senioren" ein. Darüber hinaus habe man sich bei politischen Frühstücken mit Generationenkonflikten, Kriminalprävention sowie der Patientenverfügung beschäftigt. "Unsere Tagesfahrten sind nicht ausschließlich Vergnügungsreisen", erinnerte Wolfgang Weyland an den Besuch des Hauses der Geschichte in Bonn oder des Landtages in Düsseldorf. Dabei sei die Geselligkeit aber natürlich ebenso wenig zu kurz gekommen wie bei den großen Jahresfahrten.

Ein wichtiges Anliegen ist der Senioren Union die soziale Unterstützung: So wird seit diesem Jahr bei jeder Zusammenkunft oder Fahrt für einen sozialen Zweck gesammelt (in diesem Jahr für die von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel); der Überschuss aus den Gastspielen der Bühnenmäuse kommt dem CVJM-Weltdienst zugute.

Diesbezüglich konnte Wolfgang Weyland übrigens eine Überraschung verraten: Eigentlich hatte man nämlich angedacht, den Bühnenmäusen im nächsten Jahr eine kleine "Verschnaufpause" zu gönnen. "Die letzte gemeinsame Veranstaltung war allerdings derart erfolgreich, dass wir die Bühnenmäuse auch für 2008 eingeladen haben", so Weyland.

Quelle: Süderländer Tageblatt, Dirk Grein, 16. und 17. November 2007.

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Anmerkung der Senioren Union Herscheid:
Nach dem Grußwort der CDU-Ortsunionsvorsitzenden Sigrid Schröder (siehe oben) fand ein gemütliches Kaffeetrinken statt. Anschließend startete die von Wolfgang Weyland erstellte Ton-Fotoschau der diesjährigen Fünftagesfahrt nach Passau mit Aufenthalten in Regensburg, Burghausen, Altötting, Marktl, Linz in Österreich und Würzburg. So konnten die vielseitigen Erlebnisse noch einmal in Erinnerung gerufen werden. 

Rede von Wolfgang Weyland:  Fünfjähriges Bestehen der Senioren Union Herscheid



 

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Stein am Ortseingang Stein am Ortseingang